Fragen und Antworten

Ein Kontrastmittel wird häufig bei CT-Untersuchungen verwendet, um Blutgefäße, Organe und Gewebe besser sichtbar zu machen. Es hilft dem Radiologen, Erkrankungen wie Entzündungen, Tumore oder Durchblutungsstörungen präzise zu erkennen. - Verbesserte Bildgebung: Strukturen werden deutlicher abgegrenzt. - Gezielte Diagnostik: Erhöht die Genauigkeit bei der Beurteilung von Organen, Gefäßen und möglichen Erkrankungen. - Schnelle Wirkung: Das Kontrastmittel wird meist über eine Vene verabreicht und wirkt innerhalb weniger Minuten. Das verwendete Kontrastmittel ist barium- oder jodhaltig und kann in seltenen Einzelfällen allergische Reaktionen auslösen. Am Tag der Untersuchung werden Sie hierzu jedoch noch detailliert aufgeklärt. Kurzzeitig kann ein Wärmegefühl oder metallischer Geschmack auftreten, in der Regel ist das Kontrastmittel aber gut verträglich. Vor der Untersuchung sollten mögliche Allergien oder Nierenprobleme dem medizinischen Personal mitgeteilt werden.

Ja, die Strahlenbelastung ist sehr gering (ca. 1 mSv) und deutlich niedriger als bei einer CT-Untersuchung. Nebenwirkungen sind extrem selten. Schwangere werden nur bei dringender medizinischer Notwendigkeit untersucht.

Eine besondere Vorbereitung ist für nuklearmedizinische Untersuchungen nicht notwendig. Sie müssen für die meisten Untersuchungen nicht nüchtern erscheinen und dürfen Ihre Medikamente wie gewohnt einnehmen. Wichtige Ausnahmen sind Herz, Verdauungstrakt und Nieren. Die notwendige Vorbereitung in diesen Fällen wird Ihnen bei der Anmeldung zur Untersuchung erläutert.

In der Regel sind keine Nebenwirkungen durch die Injektion von radioaktiven Stoffen zu erwarten, da diese sehr schwach dosiert sind und der Körper sie sehr schnell wieder komplett abbaut. Die entstehende Strahlenbelastung ist eher niedriger als bei üblichen Röntgenuntersuchungen wie der Computertomographie. Auch Ihre Fähigkeit am Straßenverkehr teilzunehmen wird nicht beeinträchtigt. Für Personen in Ihrer Umgebung sind meist keine Vorsichtsmaßnahmen nötig. Einzelheiten für besondere Situationen erläutern Ihnen unsere Mitarbeiter der Nuklearmedizin.

Der Befund steht in der Regel innerhalb von 48 Stunden bereit – entweder digital oder über Ihre behandelnde Arztpraxis.

Bei der Untersuchung mittels Dual Energy Computertomographie (CT) gibt es bei den meisten Untersuchungen keine besonderen Vorbereitungen zu treffen. Sollten für Ihre Untersuchung besondere Vorbereitungen erforderlich sein, so teilen wir Ihnen dies bei der Terminvereinbarung mit.

Bei der Untersuchung mittels Computertomographie (CT) gibt es bei den meisten Untersuchungen keine besonderen Vorbereitungen zu treffen. Sollten für Ihre Untersuchung besondere Vorbereitungen erforderlich sein, so teilen wir Ihnen dies bei der Terminvereinbarung mit.

Ein Kontrastmittel wird bei MRT-Untersuchungen verwendet, um Strukturen, Gewebe und mögliche Veränderungen besser sichtbar zu machen. Es hilft dem Radiologen, Erkrankungen wie Entzündungen, Tumore oder Durchblutungsstörungen präzise zu erkennen. - Bessere Bildqualität: Gewebe und Organe werden deutlicher abgegrenzt. - Gezielte Diagnostik: Erhöht die Genauigkeit bei der Beurteilung von Veränderungen. - Schnelle Wirkung: Das Kontrastmittel wird meist intravenös verabreicht und verteilt sich rasch im Körper. Bei medizinischer Notwendigkeit setzen wir fast ausschließlich makrozyklische MR-Kontrastmittel der höchsten Sicherheitsstufe ein. Diese gelten nach den strengen Vorgaben der EU als sicher. Am Untersuchungstag werden Sie detailliert aufgeklärt. Vor der Untersuchung sollten Sie mögliche Allergien, Nierenprobleme oder andere gesundheitliche Einschränkungen dem medizinischen Personal mitteilen.

Bei Untersuchungen der Bauchorgane sollten Sie nüchtern (auch nichts trinken) zu uns kommen.

Bei der Untersuchung mittels Kernspintomographie (MRT) sollen grundsätzlich keine Metallteile in Ihrem Körper sein. Von diesem Grundsatz gibt es mehrere Ausnahmen. Bitte weisen Sie uns bei der Vereinbarung der Untersuchung auf evtl. metallische Gegenstände und implantierte elektronische Geräte in Ihrem Körper hin.